Zwischenstand Rauchen 2
Mit den 10 Zigaretten kam ich insgesamt ganz gut aus. Oft waren es eher 11, aber damit immernoch weniger als zuvor.
Bevor ich krank wurde, hatte ich mir vorgenommen auf 9 Zigaretten zu reduzieren. Das führte dazu, dass ich so zwischen 9 und 11 Kippen lag.
An den beiden Tagen, an denen ich Bewerbungsgespräche hatte, habe ich nicht mitgezählt. Ich schätze es waren Donnerstag so 10-15 Kippen und Freitag etwa 10.
Während der Krankheitszeit waren es 3, 4 Tage lang nur ein Paar Züge am Tag.
Seitdem ich wieder kriechen kann, waren es bis dato wieder etwa 10 Kippen.
Morgen fängt mein neuer Job an, eine gute Gelegenheit neue Gewohnheiten zu etablieren.
Als nächstes möchte ich auf 2 oder 3 Kippen reduzieren, dann vielleicht auf eine, und dann ganz aufhören regelmäßig zu quarzen.
Feierlichkeiten und Co dürfen gerne Ausnahmen bleiben. Ich war 7 Jahre lang Gelegenheitsraucher und fand das nicht schlimm. Demgegenüber stehen 1,5 Jahren Quarzen, die mich ziemlich schnell genervt haben.
la jaz am 18. Dezember 12
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Woche 3 - 5 Zigaretten pro Tag
Das Rauchen ist schon eine faszinierende Sache. Beziehungsweise die Sucht.
Ich war 3, 4 Tage so krank, dass ich nur abundzu einen Zug von meinem Freund genommen hab.
Da würde man doch denken, dass man dann körperlich und seelisch, wenn man wieder gesund ist, weniger Schmacht hat.
Aber nichts da, kaum kann ich wieder Rauchen, ohne sofort eine Stunde zu Husten, schon hab ich wieder Lust darauf. Ich versteh gar nicht wie das geht. 1, 2 Tage nicht zu rauchen scheint gar nicht das Problem zu sein, das ging ja wie von selbst, ganz ohne Schmacht. Aber die Gewohnheiten, jaja....
Dann wollen wir der Vielzahl schlechter Gewohnheiten mal mit reduzierten schlechten Gewohnheiten entgegen treten.
Ich habe zuerst einen langen Beitrag zu "meinen neuen Belohnungssystemen" geschrieben. Diese zu ändern würde das Übel an der Wurzel packen und auch meinem Essverhalten helfen. Aber das wäre auch ein zu großer Schritt, den ich vermutlich doch nicht packen würde.
Ab jetzt gibt es nur noch 5 Zigaretten pro Tag:
- Eine direkt vor der Arbeit
- Eine direkt nach der Arbeit
- Eine, wenn ich zuhause angekommen bin oder nach dem Mittagessen
- Eine, wenn mein Freund heimkommt
- Und eine Abends, zur Feier des Abends sozusagen, wenn wir eine schöne DVD gucken oder was auch immer.
Mein Aufwachritual werde ich also mit Kaffee beschreiten. Kaffee, Frühstück, schminken, ein bisschen TV - das klingt doch hinreichend attraktiv.
Und wenn mir nachmittags nach einer Pause ist, dann werde ich mich einfach mal 5-10 Minuten hinlegen und die Augen schließen.
Auf der Arbeit wird es am schwierigsten. Aber entweder meine neuen Kollegen rauchen auch nicht, dann arbeiten wir gemeinsam durch, oder wenn sie rauchen komm ich mit raus und schnappe frische Luft, damit ich nicht denke durch das Nicht-Rauchen entgingen mir Pausen, die alle anderen haben.
la jaz am 18. Dezember 12
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Zwischenstand: Rauchen
Donnerstag hab ich 11,5 Zigaretten geraucht.
Um 16 Uhr hatte ich schon meine 10te Kippe weg und als mein Freund um 10 nach Hause kam war ich zum einen völlig ausgehungert und zum anderen hatte mich die Sucht stundenlang in ihrer Hand. Insgesamt kam ich so auf 11,5 Zigaretten.
Naja, trotzdem finde ich das einen guten Anfang. Ich habe einige Stunden ganz ohne ausgehalten.
Freitag und Samstag habe ich es immerhin schon auf 10,5 Zigaretten geschafft!
Sonntag lief es nicht so gut. Da waren es 13 oder 14 Kippen. Allerdings auch zu zweit drei Flaschen Martini Extra Dry. Naja bei alkoholischen Ergüssen wollte ich es ja nicht so genau mit dem Rauchen nehmen. Nach dem Motto: Wenn schon ungesund, dann richtig oder so. Äh, ja, kein Kommentar :D
Montag war super. Da waren es 10 oder 10,5 Zigaretten.
Wenn ich mir 10 Kippen vornehme, werden es wohl immer eher 10,5 sein, denn die Versuchung bei meinem Freund hier und da einen Zug zu schnorren ist einfach zu groß.
Ich hätte mir zwar erhofft, dass ich eisern wie Supergirl die ganze Woche über keinen Zug zuviel rauche, aber ehrlich gesagt, bin ich mit dem Ergebnis bis dato sehr zufrieden.
Als nächstes Rauchziel plane ich auf 8 oder 9 Kippen zu reduzieren. Das hieße für mich, dass ich morgens nicht erstmal 2-3 Kippen rauche während ich in den Tag starte.
Außerdem würde ich gerne unsere Stopfmaschine und - sobald ich unter 5 Kippen bin - mich und meinen rauchenden Freund ins Obergeschoss verjagen. Bis dato qualmen wir fröhlich alle Gemeinschaftsräume voll und hier und da sogar das Schlafzimmer.
Wäre schön wenn die Kippen nicht mehr so allgegenwärtig wären.
la jaz am 06. Dezember 12
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Woche 1 - 10 Zigaretten pro Tag
Ich möchte schlanker, aktiver und erfolgreicher werden, aber leider muss ich mit den Zigaretten anfangen.
Nachdem ich Jahre lang nur gelegentlich geraucht habe, hängen meine Venen nun am Nikotinstängel.
Die Gründe sind die üblichen: Rauchendes Umfeld, Stress, Nervösität usw.
Bei meiner letzten Diät war es beruhigend sich wenigstens irgendetwas in den Mund stopfen zu können. Außerdem überforderte mich mein letzter Job, und die Glimmstängel ermöglichten mir regelmäßige Pausen.
Tja, und wieder: "schade, scheiße".
In meiner letzten disziplinierten Phase habe ich mehrmals versucht wenigstens die Zigaretten zu zählen. Da ich damals primär mit meinem Ernährungstagebuch beschäftigt war, habe ich das nur selten geschafft.
Die Anzahl lag aber irgendwo zwischen 10 und 30. An stressarmen Tagen bestenfalls 10, ansonsten 20, und beim Feiern in Ausnahmefällen auch mal zweieinhalb Päckchen.
Der Sprung auf 10 Zigaretten ist daher schon recht groß.
Eigentlich brauche ich allein morgens drei oder vier Zigaretten für mein Wach-werd-Ritual, aber in den letzten Wochen machen mich Zigaretten prinzipiell nur müde. Oft drücke ich die Kippen nach der Hälfte wieder aus.
Ich möchte mich nicht weiter derart vergiften.
Ich habe genügend Kettenraucher in meinem Umkreis um zu wissen, dass das Rauchen in der Regel nicht spurlos am Körper vorbeigeht.
Und was wäre, wenn sich ungeplanter Nachwuchs ankündigen würde? Ich habe gelesen, dass man schon sechs Monate vor der Schwangerschaft das Rauchen aufgeben soll.
Ausserdem würde mein Freund sicher auch etwas weniger Rauchen, wenn ich nicht mitrauche. Das täte auch ihm gut.
Also es gibt viele Gründe!
Ich habe ein Zigaretten-Etui. So ganz schlimm mit aufgeklebtem Leofell ;)
Das werde ich morgens mit 10 Zigaretten befüllen. Fertig.
Um das ganze nicht unrealistisch zu machen, klammere ich alkoholische Feierlichkeiten von meinem Vorsatz aus.
Auf lange Sicht möchte ich wieder zur Gelegenheitsraucherin werden.
PS: Wusstet ihr, dass Zigaretten laut Wikipedia Zucker, Lakritz, Kaffee und Kakao enthalten? Die sollen den Qualm erträglicher machen.
la jaz am 05. Dezember 12
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