Donnerstag, 31. Januar 2013
Woche 7 - 1 Stück Obst oder Gemüse
Hallo ihr Lieben!

Das Leben hat mich mal wieder lange vom Bildschirm ferngehalten.
Einerseits gut, andererseits wars in letzter Zeit ein bisschen zu viel Stress.
Mein Cheffe war krank und mein Kollege gleich mit. Also durfte ich neben der Arbeit an sich (=schleppen, rennen, schaffe schaffe) auch noch die gesamte Organisation machen.
Ich habs hingekriegt, die Qualität der Ergebnisse finde ich in Anbetracht der Umstände auch gut, aber ich muss zugeben, dass ich die letzten drei Tage nahe an der Grenze zur Überforderung war. Nunja.

Einen wichtigen Lebensbereich habe ich bisher bei meinen Zielen ausgelassen, weil typischerweise immer irgendetwas wichtiger war: Die Ernährung.

In der letzten Woche bin ich jedes Mal so fertig nach Hause gekommen, dass wir entweder Essen waren oder es grad noch geschafft haben eine TK-Pizza zu machen.
Nach der Arbeit hab ich im Moment (neben Rückenschmerzen und Co) nur noch 2-4 Stunden bevor ich mich ins Bett lege und schlafe. Da hatte ich einfach keinen Nerv über Einkaufen und Kochen nachzudenken.

Da ich ja kleinschrittig vorgehen will und mir eh nicht zutrauen würde bei dem Job täglich frisch zu kochen, nehme ich mir einfach nur vor täglich 1 Stück Obst oder Gemüse zu essen.
Ich weiß es sollten fünf sein, aber ich bin auf dem Weg.



Mittwoch, 9. Januar 2013
Woche 6 - Songs aktualisieren
Bei allem Stress und Zeitmangel im Januar muss ich auch etwas für mich tuen.
Ein gutes Buch lesen, mal essen gehen, mal wieder meine Lieblingsserie schauen. Für so passiv angenehme Ziele brauch ich kein Wochenziel.

Aber ebenso relevant für mein Wohlbefinden ist es meine eigenen Ziele neben Job und Co zu verfolgen.
Ich habe ein Buch, in das ich alles selbstgeschriebenen Songs übertrage - das will mal wieder aktualisiert werden. Das ist mein erstes Wochenziel.

Und ich habe einen Ordner mit meiner "Setlist", d.h. fremden und eigenen Songs mit Notizen zur Spielweise. Bisher sind es etwa 10 oder 15 songs, die ich mithilfe des Ordners jederzeit spielen kann. Ziel ist es natürlich alle diese Lieder auswendig hinzukriegen. Die Musiker, die ich in Clubs gesehen hab, können zum Teil 50 oder mehr Lieder auf knopfdruck blind spielen. Die Stones wahrscheinlich 100 und mehr ;)
Mein zweites Wochenziel ist erstmal diesen Ordner um ein Paar Songs zu erweitern.



Woche 5 - Praktikumssuche
Die Zeit drängt und alles muss im Januar geschehen.
Neben meinem Vollzeitjob steht jede Menge Behördenrennerei an, sowie Praktikumssuche und an jedem jobfreien Tag Hospitationstage. Toll ;)
Und man hat ja ganz nebenbei noch einen Haushalt, eine Beziehung und unverschämterweise Hobbies.
Meine Work-Life-Balance sieht im moment nur mäßig aus. Naja im Februar wird alles besser.
Entweder ich hab dann Ruhe und Perspektiven oder Ruhe und Depressionen (wenn die Pläne nicht aufgegangen sind).

Woche 5 kann ich auf jeden Fall soweit abhaken. Die Praktikumssuche ist soweit abgeschlossen. Habe einen Tag lang rumtelefoniert und mir jeden freien Tag und jeden freien Nachmittag mit Hospitationen vollgebombt.

Und Urlaub kann ich im Februar (und auch nicht danach) auch nicht nehmen, weil ich ja noch in der Probezeit bin. Argh. Manchmal ist es doch zum Mäusemelken.
Wenn ich mir jetzt vorstelle ich hätte noch Kinder.. das wäre gar nicht möglich..



Woche 4 - der dringendste Papierkram
Hallo ihr Lieben,

ich kam über den Jahreswechsel nicht zum bloggen, deshalb schummel ich ein bisschen und trage die Ergebnisse der letzten Wochen nach.

Ich musste ein Paar dringende Dinge mit Ämtern usw klären. Ich hatte das wochenlang vor mir hergeschoben. Meine Leistung bestand auch weniger darin es dann zu erledigen, sondern nach mehrmaligem Versuch erfolgreich meinem Freund zu erklären, dass er mir helfen muss und mir in den hintern treten muss.
Aber sich Hilfe zu holen ist ja auch ein Erfolg.

Dieses Problem ist also aus der Welt geschafft.

Allerdings muss ich noch meine Ablage fertig sortieren und vielleicht den ein oder anderen Vertrag kündigen.
Das kommt dann bald auf die Liste.



Zwischenstand Rauchen 3
TJA.
Das war wohl nix.

Nur 10 Zigaretten ging ja gut, nur 5 ging auch zeitweise gut. Dann dachte ich mir zu Silvester ich lass es ganz sein und sogar mein Freund ließ sich angetüddelt zum mitmachen bewegen.

Aber es war ja noch Tabak übrig, "nur noch den Rest". Nachdem wir dann ein Paar Tage filterlose Kippen gedreht hatten, waren wir es so leid, dass wir doch wieder Hülsen gekauft haben und... back again.

Selbst eine wochenlange Grippe konnte mich nicht dauerhaft davon abbringen.
Hmmm.

Das schlimmste ist für mich eigentlich die Arbeit. Gastro ist eben körperlich sehr anstrengend und wer raucht kann sich Pausen nehmen.
Ich hab versucht zu sagen "ich komm mit" wenn einer raucht, ohne dann mitzurauchen. Hatte mir auch ein Paar Tage keine Kippen mitgenommen. Aber natürlich wurden einem dann welche angeboten. Hmmm.

Mein Freund würd jetzt sagen "wie wärs mal mit ein bisschen Disziplin?" Recht hat er.

Im Moment steh ich ziemlich unter Stress, da sich diesen Monat beruflich alles entscheidet.
Ja, irgendwas ist immer.
Im Februar ist der berufliche Spuk, wenn meine Pläne aufgehen, vorbei. Bisdahin versuche ich mir noch ein Paar Strategien zu überlegen und dann ganz aufzuhören.

Ich bin etwas enttäuscht von mir. Gut, dass ich wenigstens meine anderen Pläne über den Jahreswechsel verwirklichen konnte.



Dienstag, 18. Dezember 2012
Woche 3 - 5 Zigaretten pro Tag
Das Rauchen ist schon eine faszinierende Sache. Beziehungsweise die Sucht.
Ich war 3, 4 Tage so krank, dass ich nur abundzu einen Zug von meinem Freund genommen hab.
Da würde man doch denken, dass man dann körperlich und seelisch, wenn man wieder gesund ist, weniger Schmacht hat.
Aber nichts da, kaum kann ich wieder Rauchen, ohne sofort eine Stunde zu Husten, schon hab ich wieder Lust darauf. Ich versteh gar nicht wie das geht. 1, 2 Tage nicht zu rauchen scheint gar nicht das Problem zu sein, das ging ja wie von selbst, ganz ohne Schmacht. Aber die Gewohnheiten, jaja....

Dann wollen wir der Vielzahl schlechter Gewohnheiten mal mit reduzierten schlechten Gewohnheiten entgegen treten.
Ich habe zuerst einen langen Beitrag zu "meinen neuen Belohnungssystemen" geschrieben. Diese zu ändern würde das Übel an der Wurzel packen und auch meinem Essverhalten helfen. Aber das wäre auch ein zu großer Schritt, den ich vermutlich doch nicht packen würde.

Ab jetzt gibt es nur noch 5 Zigaretten pro Tag:
- Eine direkt vor der Arbeit
- Eine direkt nach der Arbeit
- Eine, wenn ich zuhause angekommen bin oder nach dem Mittagessen
- Eine, wenn mein Freund heimkommt
- Und eine Abends, zur Feier des Abends sozusagen, wenn wir eine schöne DVD gucken oder was auch immer.

Mein Aufwachritual werde ich also mit Kaffee beschreiten. Kaffee, Frühstück, schminken, ein bisschen TV - das klingt doch hinreichend attraktiv.
Und wenn mir nachmittags nach einer Pause ist, dann werde ich mich einfach mal 5-10 Minuten hinlegen und die Augen schließen.
Auf der Arbeit wird es am schwierigsten. Aber entweder meine neuen Kollegen rauchen auch nicht, dann arbeiten wir gemeinsam durch, oder wenn sie rauchen komm ich mit raus und schnappe frische Luft, damit ich nicht denke durch das Nicht-Rauchen entgingen mir Pausen, die alle anderen haben.



Dienstag, 11. Dezember 2012
Woche 2 - Einen Job finden
Ich würde mich gerne vorrangig dem Ich-Tuning widmen, aber leider gibt es existenzielle Zwänge in dieser Welt.
Da ich mich seit Jahren vehement weigere Hartz 4, Bafög oder sonstwas zu beantragen (nicht aus falschem Ehrgefühl, sondern vorrangig aus Trotz und Hass auf Formulare), ist es mal wieder soweit, dass das Konto schlichtweg leer ist.
Das gute daran: Solang alles gut ist, komm ich nicht in die puschen. Aber wenn es langsam eng wird, werd ich ganz schnell aktiv. Und neben der Frage was ich die nächsten Wochen essen werde, stell ich mir auch wieder mehr die Frage, wie es auf lange Sicht weitergehen soll.
Ich hatte bisher ein Vorstellungsgespräch, dort könnte ich jedoch nur ein unbezahltes Praktikum machen, das mir etwas nutzt für meinen Ausbildungswunsch aber nicht für mein Abendessen.
Unbezahltes Praktikum - früher hieß sowas noch Ehrenamt, oder?
Nunja diese Woche habe ich noch ein Vorstellungsgespräch für einen handfesten Job und ein Vorstellungsgespräch, das auch auf ein Praktikum hinaus laufen könnte.
Vielleicht ergatter ich den Job und kann noch ein Praktikum nebenbei machen. Ansonsten muss ich weitersuchen.
Sobald mein kurz- und mittelfristiges Überleben gesichert ist, geht es dann auch gleich ans nächste Projekt: Ausbildungsplatz.
Nunja, ich bin gespannt.
Bisher lief mein Leben nach den Prinzipien, entweder:
Erstens kommt es anders, und zweitens als man denkt -
oder (bei facebook gefunden):
Ich hatte einen Plan - nur der Plan war scheiße.
Aber ich bin zuversichtlich. Da ich "mit wenig" (alles eine Frage der Relation) aufgewachsen bin, bin ich auch mit wenig zufrieden. Ich hab neulich alte Unterlagen durchgeschaut und festgestellt, dass ich seit zwei drei Jahren von durchschnittlich 200-500 Euro im Monat überlebt hab. Das liegt auch daran, dass mein Lebensgefährte unserer Gemeinschaft mehr beisteuert als ich. Aber andererseits ist es nicht so, dass ich nichts beisteuern würde, ich zahle vielleicht 1/3 der gemeinsamen Kosten. Sein Auto und einige Dinge, die ich nicht bräuchte, sind allerdings von der Rechnung ausgenommen.
Teilweise bin ich auch einfach zu verträumt für die Welt wie sie nunmal ist. Ich bin zu idealistisch. Sobald ich irgendwo lang genug arbeite um mich mit dem Unternehmen zu identifizieren und um das Große und Ganze zu verstehen, beginne ich mich zu ärgern.
Ich frage mich dann warum verpulvert mein Chef an einer Stelle sinnlos Geld und zahlt an anderer Stelle einen Nettolohn von 4,50Euro? Warum kann mein Vorgesetzter kein einziges Wort an mich richten, dass nicht überheblich klingt (obwohl er einen Hauptschulabschluss hat und ich ein exzellentes Abi)? Warum wird ein Mitarbeiter, der seine Arbeit schlecht macht und keinerlei Elan zeigt dies zu ändern nicht gekündigt (und stattdessen das Team kritisiert, wenn das Tagesergebnis besser hätte sein können)? Usw usf. Letztlich sind es immer wieder die selben Fragen, die ich mir stelle.
Leider war mir BWL zu leblos, vielleicht wäre das was die Arbeit, nicht das Studium angeht, sogar was für mich gewesen.
Da ich mich mit BWL nicht befassen wollte, sollte ich also vielleicht einfach still sein und alles runterschlucken - aber warum kann meine Umwelt nicht wenigstens ein bisschen gesunden Menschenverstand entwickeln?
So genug gemäkelt.
Ich freue mich auf den Job, den ich in Aussicht habe, ich erhoffe mir, dass man dort eigenständig und strukturiert seine Arbeit machen kann und die Arbeit (außer in Form von Muskelkater) nicht mit nach Hause nimmt :)



Mittwoch, 5. Dezember 2012
Woche 1 - 10 Zigaretten pro Tag
Ich möchte schlanker, aktiver und erfolgreicher werden, aber leider muss ich mit den Zigaretten anfangen.

Nachdem ich Jahre lang nur gelegentlich geraucht habe, hängen meine Venen nun am Nikotinstängel.
Die Gründe sind die üblichen: Rauchendes Umfeld, Stress, Nervösität usw.
Bei meiner letzten Diät war es beruhigend sich wenigstens irgendetwas in den Mund stopfen zu können. Außerdem überforderte mich mein letzter Job, und die Glimmstängel ermöglichten mir regelmäßige Pausen.
Tja, und wieder: "schade, scheiße".

In meiner letzten disziplinierten Phase habe ich mehrmals versucht wenigstens die Zigaretten zu zählen. Da ich damals primär mit meinem Ernährungstagebuch beschäftigt war, habe ich das nur selten geschafft.
Die Anzahl lag aber irgendwo zwischen 10 und 30. An stressarmen Tagen bestenfalls 10, ansonsten 20, und beim Feiern in Ausnahmefällen auch mal zweieinhalb Päckchen.

Der Sprung auf 10 Zigaretten ist daher schon recht groß.
Eigentlich brauche ich allein morgens drei oder vier Zigaretten für mein Wach-werd-Ritual, aber in den letzten Wochen machen mich Zigaretten prinzipiell nur müde. Oft drücke ich die Kippen nach der Hälfte wieder aus.

Ich möchte mich nicht weiter derart vergiften.
Ich habe genügend Kettenraucher in meinem Umkreis um zu wissen, dass das Rauchen in der Regel nicht spurlos am Körper vorbeigeht.
Und was wäre, wenn sich ungeplanter Nachwuchs ankündigen würde? Ich habe gelesen, dass man schon sechs Monate vor der Schwangerschaft das Rauchen aufgeben soll.
Ausserdem würde mein Freund sicher auch etwas weniger Rauchen, wenn ich nicht mitrauche. Das täte auch ihm gut.
Also es gibt viele Gründe!

Ich habe ein Zigaretten-Etui. So ganz schlimm mit aufgeklebtem Leofell ;)
Das werde ich morgens mit 10 Zigaretten befüllen. Fertig.

Um das ganze nicht unrealistisch zu machen, klammere ich alkoholische Feierlichkeiten von meinem Vorsatz aus.

Auf lange Sicht möchte ich wieder zur Gelegenheitsraucherin werden.

PS: Wusstet ihr, dass Zigaretten laut Wikipedia Zucker, Lakritz, Kaffee und Kakao enthalten? Die sollen den Qualm erträglicher machen.



"For Those Who Do"
Es gibt Werbeslogans, die einen bestenfalls zum Lächeln bringen ("Trinke Fanta - Sei Bamboocha!"), aber hier und da schafft es die Werbeindustrie Dinge genau auf den Punkt zu bringen. Zum Beispiel Lenovo:

"For Those Who Do"

Dieser Satz stand schon oft über meinen To-do-Listen. Denn am Wollen, Wünschen, Ausmalen und Ersehnen mangelt es mir nicht. Der Knackpunkt ist auch selten die Frage "wie" ich meine Wünsche konkret erreichen könnte.
Das Problem ist das Anfangen und das Durchhalten.

Durchaus habe ich immer wieder fünf Kilo abgenommen, phasenweise gesünder gegessen, mehr Sport gemacht, bin früher aufgestanden und habe meine Tage besser genutzt.

Aber dann kam zum Beispiel ein Urlaub dazwischen. Und zum Urlaub gehört ja vermeintlich auch Völlerei und Faulenzen. Und abends ein Bierchen und "lecker" Zigarettchen.
Und nach dem Urlaub von Burgern zu Salat zurück zu finden erwies sich oft genug als unmöglich.

Ich glaube es gibt viele Gründe für mein ungezähltes Scheitern.

Zum Beispiel meine Neigung zu Extremen.
Ich tue mich schwer damit weniger und gesünder zu essen. Versuche ich es, ende ich gewöhnlich nach ein Paar Wochen bei einer Nahrungszufuhr von 500 Kalorien. Dann bin ich nicht mehr leistungsfähig und päppel mich über kurz oder lang mit Burgern wieder auf.

Ein weiterer Grund sind mein Perfektionismus und meine Ungeduld.
Stagniert das Gewicht plötzlich, obwohl ich kaum noch etwas esse? Dann bin ich wohl geboren um fett zu sein, werde nie abnehmen und kann mir auch gleich eine Pizza in den Ofen schieben.
Ein Ernährungstagebuch war mir anfangs eine Hilfe. Aber auch damit habe ich es geschafft letztlich viel zu wenig zu essen und dann aufzugeben.

Ich glaube ein Kernproblem ist auch, dass ich nicht genügend an mich glaube.
Mal bewusst, mal unbewusst, streiten in mir ein Engelchen und ein Teufel. Der Engel sagt mir, dass ich genügend Geist und Ehrgeiz habe um viel zu Erreichen. Der Teufel sagt mir, dass die Zeit für große Taten langsam rum ist, dass sich beruflich und gesellschaftlich die Schlinge enger zieht und dass ich doch nicht ernsthaft glaube nach 10 Jahren Diät wirklich mal ab- statt zuzunehmen.

Nun, falls ihr ähnliche Probleme habt, erhofft ihr euch wahrscheinlich, dass ich die Lösung gefunden habe.
Tja, wie singt Funny van Dannen: "Schade Scheiße". Leider bleibt mir auch nichts anderes übrig als an diesen Problemen herumzudoktorn.
Meine Schwächen zu kennen, gibt mir aber immerhin eine faire Chance auf Erfolg.

Das 1000-Schritte-Programm ist eben diesen Schwächen geschuldet.

Ich gebe es auf innerhalb weniger Wochen mein Leben ändern zu wollen.
Stattdessen werde ich mir jede Woche eine kleine Veränderung vornehmen. Manchmal werden es Wochenziele sein, manchmal langfristige Veränderungen. Ich werde euch berichten, ob bzw dass ich meine Pläne einhalte.
Und ihr könnt meine Einträge kommentieren, und mich vielleicht ausbremsen, wenn ich mir zuviel vornehme.
Mein Ernährungstagebuch war mir bei meinem letzten Versuch einige Wochen lang eine Hilfe, also setze ich darauf, dass das Aufschreiben an sich mir hilft mich zu strukturieren. Ich hoffe darauf, dass dieser öffentliche Versuch mir ein wenig hilft mich zu disziplinieren. Und ich hoffe, dass das Bloggen mir soviel Spaß macht, dass es einen weiteren Grund darstellt nicht Aufzugeben.

Was ich erreichen möchte?

An erster Stelle möchte ich meinem eigenen Idealbild näher kommen.
Nur näher - das Streben nach Perfektion möchte ich ausgliedern.

Ich möchte gesünder und aktiver leben. Ich möchte beruflich auch erfolgreicher werden. Mehr aus meinen Fähigkeiten machen.
Letztlich möchte ich natürlich auch mehr Anerkennung. Und mehr Selbstbewusstsein.
Ich weiß, man wird nicht selbstbewusster, weil man 10 kg weniger wiegt. Aber ich denke ein aktiveres Leben, ein guter Job, das Gefühl etwas aus sich zu machen, helfen durchaus um selbstbewusster zu sein.

In diesem Sinne begrüße ich euch auf meinem Blog und freue mich auf eure Kommentare und vielleicht den ein oder anderen Mitstreiter.

La Jaz